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Klimaschutz­förderung in M-V

Das Land fördert Klimaschutz und nachhaltige Energieeffizienz.

Im Rahmen der Klimaschutz­förderung setzt das Land auf die Unter­stützung von Investitionen zur Nutzung erneuer­barer Energien sowie zur nach­haltigen Energie­effizienz­steigerung. Das Pro­gramm unterteilt sich nach den Antragsteller­kreisen Kommunen (Klimaschutz-Projekte in nicht wirt­schaftlich tätigen Organisationen) und Unter­nehmen (Klimaschutz-Projekte in wirtschaftlich tätigen Organisationen). Im Fokus stehen dabei insbesondere innovative Ansätze bei der energetischen Nutzung von Bio­masse und anderer erneuerbarer Ansätze zur regionalen Wärme­erzeugung und -verteilung. Besonderes Augen­merk wird auch auf den Einsatz von Speicher­systemen sowohl im Wärme- als auch im Strom­bereich gelegt.

Ferner unterstützt das Ministerium für Klima­schutz, Landwirt­schaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern durch eine Förderung für die Anschaffung und Installation von steckerfertigen Photo­voltaik­anlagen - Mini-Solaranlagen.

Die Unterstützung ener­getischer Sanierungen von Gebäuden, die Er­neuerung von Straßen­beleuchtungen in Kommunen und Gemeinden sowie die Be­gleitung von Machbarkeits­studien und regionalen Energie­konzepten sind Schwer­punkte der Landes­förderung.

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Klimaschutz-Projekte in wirtschaftlich tätigen Organisationen

Christoph Papenfuß

Telefon: 0385 6363-1231

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Klimaschutz-Projekte in nicht wirtschaftlich tätigen Organisationen

Ramona Voß

Telefon: 0385 6363-1268

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Die Sonneninsel Usedom und überhaupt das Tourismusland M-V verfügen in der Hochsaison über ein unglaubliches Angebot an Erneuerbarer Energie in Form von Sonnen­energie. Diese Sonnen­energie auch für die Mobilität der BürgerInnen und Touristen verfügbar zu machen, ist der Energie­genossenschaft Inselwerke eG aus Vorpommern ein wichtiges Anliegen. Dazu bedarf es neben der Errichtung von Photo­voltaik­anlagen vor allem auch E-Autos und die dafür notwendige Lade­infrastruktur. Gäste sollen sich frei und sicher mit ihrem E-Auto in der Region auf und vor Usedom bewegen können und dazu ist ein einheitliches Lade­netz notwendig. Das Usedomer Ladenetz kann von Ein­heimischen  wie von Touristen mittels mitgebrachter Lade­karte, App oder Kreditkarte genutzt werden und nahezu alle 10 km sind eine oder sogar mehrere Lade­stationen verfügbar. Standort­partner sind u. a. das Postel in Wolgast,der Bioladen Esslust, die Kanustation in Anklam und auf der Insel das Kunsthaus in Neppermin, die Gemeinde Heringsdorf oder auch ein E-Mobilverleih im Ostseebad Ahlbeck.

Inzwischen ist das Ladenetz auf 18 Lade­stationen an 12 Standorten ange­wachsen und hat von der E-Autoszene bereits viel Lob und Anerkennung erhalten. Ein beliebtes Event ist der jährlich stattfindende eCorso von Berlin nach Usedom, wo über 20 E-Mobilisten begeistert die vielfältigen Angebote an den Lade­stationen ausprobieren. Das Usedomer Ladenetz, gefördert über das LFI M-V mit dem Programm "Klimaschutz­projekte in wirtschaftlich tätigen Organisationen", ist zum Schaufenster der Region geworden.

Die BürgerEnergieGenossenschaft Inselwerke zeigt gemeinsam mit ihren Standort­partnern eindrucks­voll, dass saubere Mobilität und gute Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen.

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